"Larissa Leverenz  erklärt ihre Bilder als „Räume von Möglichkeiten“, in denen oftmals eine existentielle und poetische Grundstimmung herrscht. Dabei beschäftigt sie sich wesentlich mit den Phänomen von Geist und Körper .

Sie vermag es uns in eine Welt von surrealer, fremder Schönheit zu entführen und dabei mit der von ihr verwendeten Technik zu fasazinieren:
"Ich male und zeichne, drucke und collagiere auf dünnen Holzplatten, die mit ihrer natürlichen Maserung und Struktur den Bildhintergrund bilden. Manchmal schnitzeich auch in die Platten oder erweitere diese zu installativen Arbeiten im Raum".

 

"Alltägliche, ja banale Dinge werden groß in Szene gesetzt, mit Inhalt aufgeladen. Die rätselhaften Arbeiten sind erzählerisch, poetisch, ja (fast) wie ein Gespräch. Sie berühren existenzielle Themen unserer Zeit – die Einsamkeit des Individuums oder auch die Spaltung der Gesellschaft.Damit schaffte sie eine für uns außergewöhnliche, in dieser Form noch nie gesehene Bildsprache und ein geschicktes Verweben ganz unterschiedlicher künstlerische Techniken." [© G. Oberhollenzer]