marshall!yeti
"Es wird immer erst schlimmer, bevor es besser werden kann."

 

Vernissage: Freitag, 7. 11. 2014, 19.00 Uhr
Zur Ausstellung spricht: Günther Oberhollenzer, Kurator

Ausstellung: 8. November – 29. November 2014

 

SHOWROOM FOR YOUNG ART, Galerie Ulrike Hrobsky
Grundsteingasse 40, 1160 Wien

Öffnungszeiten: MI - SA 17.00 – 20.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

In ihrem Projekt für den Monat der Fotografie 2014, das im SHOWROOM der Galerie Hrobsky, 1160 Wien, Grundsteingasse 40, präsentiert wird, beschäftigen sich marshall!yeti mit den Ereignissen des Ersten Weltkriegs. Das Künstlerduo interpretiert die großen Schlachten des Krieges beginnend mit dem Jahr 1914.

In Zusammenarbeit mit einem Historiker werden die Schlachten der jeweiligen Jahre aufgelistet und gemeinsam die adäquaten Plätze gefunden, um die jeweilige Situation neu zu interpretieren, in der speziellen Art, die die Arbeiten von marshall!yeti auszeichnen.
Die beiden Künstler stellen zu zweit die gesamte Schlacht nach.
Dabei geht es nicht um ein historisch akkurates Reenactment am Ort des früheren Kriegsgeschehens, sondern vielmehr um eine künstlerische Aufarbeitung der Urkatastrophe der Moderne. Die beiden Künstler arbeiten für dieses Projekt hauptsächlich mit Polaroid-Fotografie, werden in der Ausstellung im SHOWROOM allerdings auch größere Fotografien zeigen, die mit einer Längsseite von bis zu drei Meter einem Panorama gleich den Ausstellungsraum füllen.

Um die Dauer der Kämpfe zu dokumentieren, ist das Projekt auf fünf Jahre angelegt. Es wird 2018 mit dem Friedensvertrag von Saint Germain enden.

Jedes Jahr im Herbst findet eine Ausstellung statt, die die Ereignisse des abgelaufenen Jahres dokumentiert.

2018 endet das Projekt und wird umfangreich, in seiner Gesamtlänge, präsentiert.

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