Inventio Arts (HU) & Galerie Ulrike Hrobsky (A) präsentieren:

X-RAY TEXTURE PACK
Ausstellung für zeitgenössische Kunst

 

Vernissage: Samstag, 28. September 2013, 18:30

Ausstellung: 29. September - 12. Oktober 2013

Finissage: Samstag, 12. Oktober 2013, 18:30

 

SHOWROOM FOR YOUNG ART, Galerie Ulrike Hrobsky
Grundsteingasse 40, 1160 Wien

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag: 17:00 – 20:00 und
Sonntag bis Dienstag nach Vereinbarung
Telefon: +36 204557805, +43 15137676

More info: www.inventioarts.hu, Facebook.com/inventioarts
Supporter: National Cultural Fund (NKA)

Künstler:

Zsombor Barakonyi (H)

Kitti Gosztola (H)

Zsófia Keresztes(H)

Botond Keresztesi (H)

Gábor Kristóf (H)

Márton Nemes (H)

Tamás Réthey-Prikkel (H)

Adam de Neige (A)

Rita Süveges (H)

Dominika Trapp (H)


Es wirft sich die Frage auf: Wie sehr beschränkt Kontrolle, die sich auf einen großen Teil unseres erstreckt, den Spielraum des Individuums und in welcher Form dient sie diesem Individuum dazu, faire Chancen im Spiel des Lebens herzustellen? Die Ausstellung ‘X-Ray Texture Pack’ wurde von Invention Arts, Budapest und Ulrike Hrobsky Galerie, Wien, ins Leben gerufen.

Die Ausstellung findet in den Räumen einer ehemaligen Röntgen-Praxis statt, wo sie ästhetische und kritische Projektionen des Konzeptes von Sichtbarkeit und Transparenz durchleuchtet, die in den realen und virtuellen Wechselbeziehungen unserer gegenwärtigen Informationsgesellschaft eine große Rolle spielen.

Das Spielen begründet und verändert die Welt, laut Johan Huizinga, und darin liegt auch immer ein Kultur erschaffender Faktor. Das Spielen ist ein freier Akt, in dem jedoch alle Teilnehmer dieselben Regeln akzeptieren und von sich von diesen beherrschen lassen. Die Pflicht als Konstante und die Freiheit als Variabel koexistieren auch im Funktionieren der Gesamtgesellschaft. Die Rolle von Überwachung und Transparenz bekommt in der geregelten Ordnung einen immer höheren Stellenwert. Die Betrachtung dieses Phänomens und das Verständnis für die Rolle des Beobachters und auch des Beobachteten sind der Fokus dieser Ausstellung.

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